Gleich mehrere Etagen bespielt der grosse nordamerikanische Künstler in der Galerie Thaddaeus Ropac.
Unter dem Titel „Salvage“ versammelt sich zum Teil grossformatige Malerei Rauschenbergs im Marais (Rue Debelleyme). „Robert Rauschenberg (Galerie Thaddaeus Ropac, Paris)“ weiterlesen
Brassaï, „Sans titre, Graffiti“, Centre Pompidou, Paris
Gyula Halász – unter seinem Künstlername Brassaï bekannt und berühmt, widmete sich auf vielfältige Weise der Kunst. Bildhauerei beschäftigte ihn ebenso wie Malerei. Nicht zuletzt die Freundschaft etwa mit Henri Miller, Pablo Picasso und André Kertész führte zu Einflüssen auf seine Kunst. Und auf die Photographie besonders. „Brassaï – Graffiti (Centre Pompidou)“ weiterlesen
Hinter dem Vorhang – Verhüllung und Enthüllung seit der Renaissance von Tizian bis Christo
Hinter dem Vorhang, Museum Kunstpalast, Lili Dujourie „Maagdendale“
Hinter dem Vorhang ist das Medium der Kunst dieser von Beat Wismer mit Claudia Blümle kuratierten grossen Ausstellung. Der kolossale Aufwand, anhand bestimmter Werke die Relevanz des Stoffes, seiner Bedeutung – unter anderem Verhüllung, Schutzes oder Sicherheit dient, Wärme spendend, ein Versteck ermöglichen. Dieser Vorhang spielte in der Kunst stets auch ein Motiv, damals wie heute. „Hinter dem Vorhang – Museum Kunstpalast“ weiterlesen
Die Welt der Gemütsbewegungen – Phänomenen von Psyche und Physis, davon sprechen schon die Photographien des nordamerikanischen Artisten (Kent / Ohio).
Mit „A road divided“ führte Todd Hido in die Welt der Melancholie, bisweilen auch Depression. Letztere – wenn dann nur von ganz kurzer Dauer, da sonst seine Werke kaum Hoffnung auf Zukunft bedeuten würden.
Todd Hido
Hido, am California College of Art in San Francisco lehrend, verweilte mit Camera im Auto. Die Witterung lud nicht zum Aussteigen ein. Also galt, den Reiz bei dem Blick durch die Windschutzscheibe zu nutzen. Die sich zum Teil auftuende Weite wirkte ob des Regens, der die Glasscheibe in einen Filter verwandelt, so endgültig, fast ohne Erwartung auf Sonnenstrahlen und anmutende Vegetationen.
Todd Hido gelingt es, die Betrachterin und den Betrachter emotional mit auf die Reise zu nehmen und lässt sie das spüren, was manchmal der Zuversicht vorhergeht, nämlich Melancholie.
La Galerie Particulière nimmt sich Todd Hido’s „Intimate Distance“ an.
Todd Hido „Intimate Distance“ ab morgen bis 19.November 2016
La Galerie Particulière
16, rue du perche
75003 Paris
0033148742840
info@lagalerieparticuliere.com
lagalerieparticuliere.com
Thomas Jorion: Vestiges d’Empire – ou: La fenêtre à la cour – jusqu’à 26. Novembre 2016
Zeitlich und politisch passend – der Imperialismus begegnet uns täglich – und zugleich Mahnung an Situationen der Gegenwart – und von der Historie eingeholt – die Photographien von Thomas Jorion. „Thomas Jorion“ weiterlesen
Bentheimer Polo & Country Club, Turnierszene Internationale Bentheimer Polo Tage 2015
– und der Sport in der Kunsthalle Bremen
Über das Schwimmen in der Nordsee wandte sich Max Liebermann anderen Sportarten und dem vergnüglichen Zeitvertreib
zu. Angetan schien er vom Tennis, besonders aber entdeckte Liebermann seine (auch) künstlerische Affinität zum Pferd und dessen sportiven Einsatz: Reiten, besonders Polo.
Davon erzählte die von Dorothee Hansen kuratierte Ausstellung – mit Werken etwa von Henri Toulouse-Loutrec, Edouard Manet, Gustave Caillebotte und Edgar Degas, der Liebermann inspirierte – in der Kunsthalle Bremen. Die Schau ist später in Berlin (Liebermann Villa 16.März – 26.Juni 2017) zu sehen.
Max Liebermann – Vom Freizeitvergnügen zur Modernen Kunst – 22.Oktober 2016 bis 26.Februar 2017
Schon bei der Eröffnung des Musée Picasso 1985 war Alberto Giacometti zugegen. Er sorgte für die Möblierung. Seine auf zarte Füsse gestellten Sessel und Bänke, die Illuminationen, alles war damals zum Empfang Pablo Picassos Werke aufgefahren – und jetzt weiterhin präsent – auch wenn den Leuchtern oder Sitzgelegenheiten vermutlich selten Aufmerksamkeit zuteil wird. Doch damals wie heute passt das Interieur in das Hôtel Salé im Pariser Marais.