Nachfolge gesichert: Susanne Gaensheimer kommt: 1.September 2017.
Werner Schmalenbach, der Protagonist der Kunstsammlung https://www.kunstsammlung.de, die seinerzeit von Ministerpräsident Franz Meyers initiiert worden war, verschaffte durch sein Engagement der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen internationale Anerkennung. Einzigartig für ein deutsches Bundesland, bereits in früher Zeit sich dem Thema Kunst konsequent zu widmen.
Sicherlich macht das letztlich auch deutlich, wie es in Nordrhein-Westfalen um die Kunst und ihre Wahrnehmung in der Bevölkerung bestellt ist. Keine Region in Europa weist so eine Dichte an öffentlichen Ausstellungshäusern auf wie diese. Umso bedeutungsvoller auch, dem Renommée der drei Kunstsammlung-Häuser (K20, K21 und Schmela Haus) auch personell zu entsprechen.
Nach Werner Schmalenbach folgte Armin Zweite, Das war 1990. Zweite kam von dem kommunal geführten Lenbachhaus (München) – mit ihm auch Veränderungen im Fundus: Werke der Bildhauerei und Photographie – während Schmalenbach sich der Malerei zugewandt hatte. Beides hatte Bestand.
Marion Ackemann verfolgte die Dynamisierung der Sammlung. Ihr gelang auch unter Einbeziehung der Gegenwartskunst eine Symbiose innerhalb des grossartigen Konvoluts. Die Relevanz galt den unterschiedlichen Genres und künstlerischen Epochen, jeweils und trotz ihrer Souveränität eine Harmonie zu entwickeln.
Mit Marion Ackermann’s Weggang nach Dresden (Staatlichen Kunstsammlungen Dresden) im vorigen Jahr zog sich auch die Sonne über dem Kunsthaus zurück. Haben wir Hoffnung ob neuer Strahlen vom Firmament.
Susanne Gaensheimer, aus Frankfurt am Main kommend, dirigierte dort bisher das Museum für Moderne Kunst (MMK) erfolgreich.
Willkommen in Düsseldorf Susanne Gaensheimer.
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