Ruhrtriennale  2018 – mit Perspektiven

Ruhrtriennale  2018 – (K)ein Demontageversuch eines Kultur-Ereignisses!

Ruhrtriennale 2018
Ruhrtriennale 2018

Kein Antisemitsmus …..

Es spricht Bände, wie sich herrschende Kreise samt devoter medialer Entourage um die heute beginnende Ruhrtriennale 2018 https://www.ruhrtriennale.de/de einbringen.
Statt sich dem kulturellen Höhepunkt des Sommers von Nordhein-Westfalen zu widmen, ging es zunächst um die eingeladene, wieder ausgeladene und wieder eingeladenen Band Young Fathers https://www.young-fathers.com aus Schottland , die nach dem unwürdigen Hin und Her dann ihren Auftritt absagte, was nur verständlich war. Den Musikern wurde ihre Nähe zu der Israel-kritischen Organisation BDS (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen) https://bdsmovement.net vorgeworfen. Zielscheibe reaktionärer Kreise wurde auch Stefanie Carp, die Intendantin. Die Diffamierungen gipfelten in der Unterstellung des Antisemitismus. Absurd in jeder Hinsicht!
Dass manch einer der Gäste nun das Weite suchte, tat der Ruhrtriennale keinen Abbruch.

Nicht das Programm, die Künstlerinnen und Künstler waren das Thema. Der Focus richtete sich auf die engagierte Ruhrtriennale-Leiterin. Ihr war es gelungen, mit international orientierten Inhalten aus einer regionalen Veranstaltung das kulturelle Festival des Sommers 2018 zu realisieren. Denn die Region Ruhrgebiet, die frühere Kornkammer Deutschlands, ist die bevölkerungsreichste – Kunst und Kultur an richtiger Stelle.

Ruhrtriennale 2018
Ruhrtriennale 2018

Programm und Ensembles

Verschiedene Genre der Kunst und Kultur haben ihren Platz wie Theater, Musik, Bildende Kunst,Video, Photographie,  Kunst und Kultur mit ihren Facetten. Aufgeboten wird eine Formation, die sich um die Nachhaltigkeit ihres Auftritts nicht zu sorgen hat.

Zum Aufgebot gehören etwa Serge Aimé Coulibaly, Sophie Kennedy, William Kentridge, The Knights, Gregory Maqoma, Philip Miller, Thuthuka Sibisi, Nikita Dhawan,, Mohammad Al Attar, Omar Abusaada, Lina Murad, Ramzi Choukair, Saad Al Ghefari, Mustafa Kur, Saleh Katbeh, Hassan Khan, Tarek Atoui, Rokia Traoré, Felwine Sarr, Peggy Buth, Hezaefen Esemble, Charles Ives, Christoph Marthaler, Titus Engel, Anna Viebrock, Mamela Nyamza, Mazen Kerbaj, Sharif Sehnaoui, Tony Elieh, Raed Yassin, Schorsch Marun, Mariano Pensotti /Grupo Marea, Ensemble Modern, Vimbayi Kaziboni, Juliet Fraser, Paul Cannon, Ensemble Garage, Electric Indigo, Hans Werner Henze, Steven Sloane, Kornél Mundruczó, Márton Ágh, Elliot Shatp, Ensembe Musikfabrik, Voxnova Italia, Kamilya Jubran, Marle Monteiro Freitas, Nature Theater of Oklahoma, Sasha Waltz & Guets, Soundwalk Collective, Laurie Anderson, Anthony Braxton, Monchrome Project, Thomas Hengelbrockm Jenny Peña Campo, Jan Müller-Wieland, Johanna Wokalek, Balthasar-Neumann-Chor und Bouchra Khalili, die zur Zeit in der Galerie nationale du Jeu de Paume, http://www.jeudepaume.org mit Blackboard  bis zum 23.September 2018 gastiert (Commissaires Juan Antonio Álvarez Reyes,  Marta Gili).

Das Ruhrgebiet, Spielstätte der Künste

Industriebrachen, Museen, Werkshallen – authentische Situationen ….
An verschieden Orten und in ungewöhnlichem Ambiente : Bochum, Dinslaken, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck.

Ruhrtriennale 2018 – Festival der Künste bis 23.September 2018

Kultur Ruhr GmbH
Ruhrtriennale
Gerard-Mortier-Platz 1
44793 Bochum
Telephon 0049 234 97 48 33 00
Telefax 0049 234 97 48 33 39
info@ruhrtriennale.de
https://www.ruhrtriennale.de/de/

Informationen und Tickets:
Telephon 0049 221 28 02 10
Montag bis Freitag 8h – 20h
Samstag 9h – 20h
Sonntag 10h – 16h