Klaus Honnef – Doyen der Photographie ….
80jährig und ohne Rast – mit viel Lust – an der Photographie…: Klaus Honnef http://www.klaushonnef.de .
Was nicht gezeigt wurde, stand (und steht) in seien Büchern. Auf Honnef gehen bedeutende Werke der Kunstliteratur zurück. Von Portraits in der Photographie über Verkehrskultur, Lichtbildnisse bis zum Pantheon der Photographie, um nur wenige zu nennen.
Neben seinen Aktivitäten in der Association Internationale des Critiques d‘Art (AICA) https://www.aica.de und in Zeitungen (zum Beispiel art das magazin, oder andere wie kunstzeitung, Photonews, EIKON, DIE WELT, kunstforum international, Blau, PP, PhotoKlassik) verantwortete Klaus Honnef auf der Documenta 5 mit Konrad Fischer den Sektor Idee + Idee/Licht und dann bei der Documenta 6 zusammen mit Evelyn Weiss kuratorisch Malerei und Photographie.
Dass die République française – welches Land auch sonst ist der Kunst und Kultur so aufrichtig verbunden und verpflichtet – ihn in die Ehrenlegion – Chevalier de l’ordre des arts et des lettre – https://www.culture.gouv.fr/Nous-connaitre/Organisation/Conseil-de-l-Ordre-des-Arts-et-des-Lettres 1988 aufnahm, überraschte nicht wie auch vor einigen Jahren Klaus Honnef mit dem Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) https://www.dgph.de/preise/kulturpreis ausgezeichnet wurde.
Zu meinen, Klaus Honnef würde sich altersbedingt von der Kunst und Kultur nun entfernen, irrt sehr.
In Blau (Oktober 2019) https://www.blau-magazin.de schrieb Honnef ein Essay über die Berufsbeschreibung Künstler. Photo Presse http://www.photopresse.de (PP12) und PhotoKlassik https://www.photoklassik.de (1.2010) brachten in ihren aktuellen Nummern ein Interview mit ihm – von Damian Zimmermann http://www.damianzimmermann.de . In den Gesprächen ging es zum Beispiel um Autorenphotographie oder humanistische Photographie – Bezeichnungen, die nicht selten von sich aufspielenden männlichen Knispern mit aufgeblasenen Biographien in Anspruch genommen werden. Gerade im Genre Photographie tummeln sich so viele dieser Gruppierung, die auffallend mit Begriffen hantieren und dabei ihre Ahnungslosigkeit offenbaren. Allein die Bezeichnung humanistische Photographie ist absoluter Unfug. Und unter Autorenphotographie verbirgt sich eine Signifikanz, die nur auf wenige der lichtbildenden Zunft zutrifft.