Schweizer Grand Prix Design 2018 für Cécile Feilchenfeldt

Haute-Couture bis Automobilindustrie, deren Begeisterungsfähigkeit ob Cécile Feilchenfeldt’s Entwürfe scheint grenzenlos.
Was die Textildesignerin eher im „Geheimen“ entwickelt wird, erblickt dann einige Zeit später die Öffentlichkeit und wird mit grossem Applaus gewürdigt.
Es geht um Mode – Anfang allen Seins
Wie an einer Orgel zieht Feilchendeldt die Register. Während dann das musikalische Tasteninstrument Töne preisgibt, schafft diese moderne Strickmaschine Farben und Konstellationen, allerdings mit erheblich mehr Variationen.
Nicht von ungefähr, dass Cécile Feilchenfeldt http://www.cecilefeilchenfeldt.com mit ihrem innovativen Farb- und Gestaltungsvolumen Kompositionen entwickelt – und es in die Spitze ihrer Zunft schaffte, wobei die in Paris lebende Künstlerin die Scheinwerfer bei einer Modenschau nicht sucht – auch nicht ein Défilé.

Das drückt sich auch im Ambiente ihres Ateliers aus. Fast im Verborgenen wirkt Cécile Feilchenfeldt, ohne jedoch geheimnisvoll zu tun. Allerdings wünschen einige ihrer Auftraggeber eine relative Verschlossenheit, indem die wahrhaften Designerinnen und Designer keine Erwähnung finden. Natürlich ist Feilchenfeldt bei grossen Couturiers bestens eingeführt – wegen ihrer experimentelle phantastischen Entwürfe. Nur selten geben Modehäuser bekannt, wer sie zum Erfolg führte. Vielleicht hat das etwas mit der Auffassung zu tun, dass es um eine Geimschaftsarbeit geht, in der niemand herausragende Positionen bekleidet – und nur des Emblem der Modefirma als Mass aller Dinge zu sein hat.

Doch einige zeigen ihren Stolz, indem Namen öffentlich werden wie etwa das Maison Schiapelli, Walter Beivendonck, Bless, Lutz Hülle.
Feilchenfeldt’s Entwürfe gehen über die feinen Roben hinaus. Was eher dagegen profan scheinen mag, nimmt erheblichen Einfluss auf das Erscheinungsbild und den Verkauf.: Es geht um das Automobil, das auch mit Stoffen ausgestattet wird. Hier handelt es sich um Citröen (Conceptcar).
Commission Federale du Design
Die Eidgenössische Designkommission (Commission Federale du Design) mit Jörg Boner, Laurent Benner, Claudia Caviezel, Davide Fornari, ECAL, Renens, Tatyana Franck, Christoph Hefti, Aude Lehmann, Catherine Ince, Radovan Scasascia kam zu der Entscheidung, neben Cécile Feilchenfeldt, Rosmarie Tissi http://www.sgdf.ch/de/oeuvres/rosmarie-tissi.html für ihre Leistungen im Grafik-Design ausgezeichnet. Neben Schriftarten, Plakaten, Lehrbüchern nimmt sie Einfluss auf die Gestaltung von Banknoten – und das Unternehmen Felco https://www.felco.com wegen des Designs zu ehren. Als Producteur professioneller Garten- und Baumscheren, die in keinem Baumschul-, Garten-, Obst-und Gemüsebaubetrieb fehlen, wurde die langjährige konsequente Design-Politik, Qualität und Funktionalität gewürdigt.
Designförderung
Hallwylstrasse 15
3003 Bern