Gregor Schneider – Portrait von Sandra Danicke in art – das kunstmagazin (August 2019): Wände vor Wände

Nicht von ungefähr, dass damals Gregor Schneider https://www.gregor-schneider.de mit Totes Haus u r (Kurator Udo Kittelmann)

anlässlich der Esposizione internazionale d’arte di Venezia (2001) mit dem Goldenen Löwen geehrt wurde.

Oder auch in Mönchengladbach mit End (Commissaire Susanne Titz)

Unheimlich – heimelig?

Unvergessen bleibt auch Schneider’s Marienstrasse in dem Leopold-Hoesch-Museum https://www.leopoldhoeschmuseum.de/deutsch/ausstellungen/ausstellungsarchiv/ausstellungen-2010/peill-preistraeger-gregor-schneider/ .
Einsamkeit – Flucht …. Erinnerungen
An ihre Aktualität erinnern die heimatlos Gewordenen intensiv. Die Geflohenen zehren von Vergangenem, meist als unbeschreibliche Belastungen. Nicht von diesem Elend Heimgesuchte schauen oft weg, ignorieren Um- und Zustände. Gregor Schneider’s Räume zum Beispiel in Totes Haus Ur oder auch in der Bonner Ausstellung wirken äusserlich ordentlich, rein – petit-bourgeois.

Doch dahinter verbergen sich nicht selten grauenhafte Verhältnisse, die eine Missachtung nie verdienen dürfen. Symbolhaft war auch sein Beitrag zur Synagoge Stommeln 2016: Hauptstraße 85 a .

Danicke’s Artikel ist illustriert – ein eindrucksvolles Portrait des wichtigen Künstlers – jetzt in art – das kunstmagazin (August 2019) unter der Rubrik Meilensteine // Die grossen Werke der Kunst. Wie wahr! Lesenswert.