Candida Höfer: The Order of Beauty

Ohne Zweifel, Candida Höfer’ Bildsprache ist eindeutig und einmalig.
Grossformatig in entsprechenden Räumen, oft Bildnisse derer selbst. In ihnen kann man sich verlieren, versunken in den Weiten, überrascht von Monumentalität und Détail jeder einzelnen Photographie.
Die Grösse sollte es schon sein, um Höfer’ Aussage zu kolportieren. Ebenso geht es darum, dass Menschen zur Auseinandersetzung mit ihren Photographien sich eingeladen fühlen. Die Vermittlung von Empfinden und Erfahren, Gefühl und Blick führen zu einer Symbiose. Es geht nicht nur um Architektur ….
Die Galerie Ben Brown Fine Arts in London feiert mit The Order of Beauty seit 2004 andauernde Zusammenarbeit mit Candida Höfer.
Zum Jubiläum werden Ansichten aus (und von) Bibliotheken, Lese- und Kunstsälen gezeigt.
Riesige Photographien. Schon der Anblick verzaubert, flössen Respekt gegenüber der Architektur, Kunst und dem Interieur ein.
Die Historie der Räume lässt sich spüren.
In diesem Jahr gehörte Höfer – neben Andreas Gursky, Henry Leutwyler, Romain Mader, Christian Marclay und Martin Parr – zu den Bekannten der Zunft auf der Biennale Images Vevey in Vevey (Kurator Stefano Stoll).
Das Kunstmuseum Liechtenstein und die Hilti Art Foundation (kuratiert von Christiane Meyer-Stoll, Letizia Ragaglia und Uwe Wieczorek) überliessen der Künstlerin die Räume für den Dialog mit Exponaten aus beiden Sammlungen.
Candida Höfer wird immer und immer wieder fast im gleichen Atemzug mit einer Düsseldorfer Fotoschule erwähnt. Purer Unfug. Die gab es nie, lediglich eine Klasse in der früher einmal renommierten Kunstakademie.
Unterrichtet wurden die Pennäler wie eben auch Höfer von Professor Bernd Becher. Ihm sollte man die unbestrittenen Meriten lassen. Aber diese wie eine Monstranz in einer Prozession vor sich her zu tragen, ist lächerlich.
Und die Abgänger (Schüler) sind zwangsläufig mittlerweile in jeder Hinsicht erwachsen geworden. Das betrifft auch deren künstlerische Entwicklung.
Der Versuch, mit dieser Geschichte Düsseldorfer Fotoschule ausserhalb der Akademie auch heute noch alles andere die Photographie betreffend an den Rand zu drängen, ist unerträglich. Das war einmal ein Marketingtrick….
Candida Höfer – The Order of Beauty: Ben Brown Fine Arts, bis 1. Februar 2025
Candida Höfer – Ben Brown Fine Arts (Londres): The Order of Beauty
Sans aucun doute, le langage visuel de Candida Höfer est clair et unique.
De grands formats dans des espaces appropriés, souvent des portraits d’elle-même. On peut s’y perdre, plongé dans l’immensité, surpris par la monumentalité et le détail de chaque photographie.
La grandeur devrait déjà être de mise pour colporter la déclaration de Höfer. Il s’agit également de faire en sorte que les gens se sentent invités à se confronter à ses photographies. La transmission de la sensation et de l’expérience, du sentiment et du regard, conduit à une symbiose. Il ne s’agit pas seulement d’architecture ….
Avec The Order of Beauty, la galerie Ben Brown Fine Arts de Londres célèbre sa collaboration avec Candida Höfer, qui dure depuis 2004.
L’histoire des pièces est palpable.Cette année, Höfer faisait partie – avec Andreas Gursky, Henry Leutwyler, Romain Mader, Christian Marclay et Martin Parr – des connaissances de la profession à la Biennale Images Vevey à Vevey – commissaire Stefano Stoll.
Candida Höfer est toujours et encore mentionnée presque dans le même souffle qu’une école de photographie de Düsseldorf. Une pure absurdité.
Candida Höfer – The Order of Beauty : Ben Brown Fine Arts, jusqu’au 1er février 2025
Ben Brown Fine Arts (London)
12 Brook’s Mews
London W1K 4DG
Telephon 0044 20 77 34 88 88
Telefax 0044 20 77 34 88 92
info@benbrownfinearts.com
https://www.benbrownfinearts.com/exhibitions/219-candida-hofer-the-order-of-beauty-celebrating-20-years-of-candida-hofer-at-ben/
Montag bis Freitag 11h – 18h
Lundi au vendredi 11h – 18h
Samstag 10h30 – 14h30
Samedi 10h30 – 14h30