Serwan Baran – Fatherland
Serwan Baran’ Leben ist belastet von vier Jahrzehnten Krieg, der ihn in den 198oer und 199oer Jahren rekrutierte. Sein Erleben während dieserZeit verbindet der irakisch-kurdische Künstler etwa mit Malerei.
Die bis 11.November 2019 in Venedig zu sehen Arbeiten stellen den Biennale Beitrag des Iraq’ dar. Die Exposition wurde von Tamara Chalabi und Paolo Colombo kuratiert.
Ein Werk entstand vor Ort. In dem Gemälde – entfernt vermutet als image de camouflage – berichtet Baran von seine Erlebnissen. Im Krieg gefallene Soldaten zeigt er, montierte Stoffreste von Uniformen und zerbrochenes Essgeschirr.
Baran’ Heimat, heimgesucht von Krieg, Unterdrückung, unendlichem Leid, an dem auch westlichen Nationen beteiligt waren und sind, reflektiert das grossformatige Bild. In einem anderem Raum ruht ein offensichtlich hochdekorierter General samt skelettiertem Schädel in einem Kahn, der, würde er die Form eines Sarges haben, der Installation jede Intention und Dramatik entzöge, die Serwan Baran mit „Sketches for The Last General“ ausgedrückt haben wird.
Die Ausstellung wird von der Ruya Foundation https://ruyafoundation.org/en/ gefördert. Der Katalog, teilweise doppelseitig illustriert – editiert von Isabella Zamboni (Mousse) – beinhaltet Textbeiträge von Tamara Chalabi, Paolo Colombo und Natsha Gasparian, ISBN 978-88-6749-376-0
Serwan Baran – Fatherland – Pavillon d’Iraq – Esposizione internationale d’arte di Venezia -bis 24.November 2019
May You Live in Interesting Times – Esposizione internationale d’arte di Venezia
Pavillon d’Iraq
Ca’ del Duca Corte del Duca Sforza
San Maro
Venedig
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